Was zunehmende Naturgefahren für Gemeinden bedeuten und wie letztere darauf reagieren können, erklärt GEODATA-Eigentümer und Geschäftsführer Alexander Radinger.
Mag. Alexander Radinger, MBA
Managing Director & Partner
Warum wird das Thema Naturgefahren für Gemeinden immer wichtiger?
Gerade im alpinen Österreich wirken sich Temperaturanstieg und die Zunahme von Extremwetterereignissen massiv auf Gemeinden aus. Abtauender Permafrost, verstärkt durch Starkregenereignisse, führt zu vermehrter Instabilität und damit zu mehr Felsstürzen und Murenabgängen. Da die Gemeinden für die Sicherheit in den betroffenen Lebensräumen verantwortlich sind, braucht es hier Lösungsansätze. Ein solcher ist unser technisches Monitoring, das wir an unserem Hauptsitz in Leoben produzieren.
Wie kann Ihre Sensorik dabei helfen, die Risiken der Naturgefahren zu mindern?
Zur Überwachung von Felswänden und Steinschlagnetzen bieten wir Sensoren, die die Entwicklung von Rissen, Klüften und Spalten bzw. Steinschlagaktivität beobachten. Steinschlagnetze können mit dem GEODATA ARGOS Net Sensor automatisiert überwacht und bei einem Felssturz rasch bereinigt oder wiederhergestellt werden. Auch Murgang-Sensoren können vollautomatisiert in ein Datenerfassungssystem integriert und mit Notfallmaßnahmen – wie der Sperre einer Straße per Ampelschaltung oder der Alarmierung der Einsatzkräfte – verknüpft werden. Als österreichisches Unternehmen verstehen wir uns als Anbieter von Gesamtlösungen. Von der Beratung über die individuelle Herstellung der passenden Sensorik bis zur Installation der Geräte und der Beurteilung der Daten durch unser Fachpersonal liefern wir alles aus einer Hand. Damit unterstützen wir Gemeinden und Bürgermeister:innen bei der Bewältigung von Naturgefahren.
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