In ganz Österreich steigen aufgrund der gesetzten Maßnahmen die Radverkehrszahlen. Es wird weiter investiert: Beispielsweise werden Radwege ausgebaut und öffentliche Verkehrsanbindungen sowie die Mitnahme des Rads in Bus und Bahn verbessert.
Was fehlt noch in vielen Städten und Gemeinden?
Ausbaufähig ist das Angebot im Bereich der Radmotorikparcours und Radabenteuerstrecken. Die Verbesserung der Motorik und Sicherheit auf Rädern und rollenden Sportgeräten gehört seit Jahren zu den wichtigen Aufgaben der Bewegungsförderung und Verkehrsunfallprävention von Städten und Gemeinden. Auffallend ist, dass es vielen RadfahrerInnen an engen, steilen oder unübersichtlichen Stellen an der notwendigen Fahrsicherheit und Fahrtechnik fehlt. AUVA und andere Organisationen bieten Workshops für verschiedene Altersklassen an. Mit entsprechenden Radmotorikparcours könnten Jung und Alt motiviert werden, eigenständig und regelmäßig ihre Fahrtechnik in einem sicheren Umfeld mit Spaß an der Bewegung zu verbessern.
Radmotorikpark Wien als Vorbild
Am linken Ufer der Neuen Donau können Kinder, Jugendliche und Erwachsene nun in die Pedale treten und ihre Geschicklichkeit testen und verbessern. Auf einer Fläche von 8.000m² wurde ein Radmotorikpark mit siebzehn Stationen errichtet, auf dem auch ein Pumptrack Platz gefunden hat. Die Initiative zum Projekt kam von den BürgerInnen der Donaustadt: Der Park stand ganz oben auf deren Wunschliste. Der Parcours hält verschiedene Herausforderungen für RadfahrerInnen bereit: Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen, eine Rüttelpiste, ein Balancier-Pumptrack, Slalom, Engstellen, hängende Hindernisse und viele andere Hürden. In den ersten Wochen zeigten sich bereits mehrere tausend Nutzungen pro Tag.
PZ Pumptrack hat für dieses Areal die neuen, patentierten und TÜV-geprüften V4 PARKITECT® MODULAR Pumptracks geliefert und installiert. Weitere Infos unter www.pz-pumptrack.at