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Nachhaltigkeit

Nachhaltige Gemeinden – größere Chancen

Foto: iStock

Die Agenda 2030 adressiert ihre 17 Entwicklungsziele, die von der Armutsbekämpfung bis hin zur Klimawende reichen, auch an kommunale Akteure – an Städte und Gemeinden. Daraus ergeben sich wichtige Zukunftschancen nachhaltiger Entwicklung. 

Dr. Ramona Maria Kordesch 

Dr. Ramona Maria Kordesch 

Direktorin für Internationale Kooperationen & Entwicklung
Österreichischer Rat für Nachhaltige Entwicklung
Foto: Privat

Dr. Markus Bürger 

Dr. Markus Bürger 

Generalsekretär
Österreichischer Rat für Nachhaltige Entwicklung
Foto: Öster. Rat für Nachhaltige Entwicklung

Der Megatrend „Nachhaltigkeit“ betrifft Unternehmen und Privatpersonen in gleichem Maße und fordert auch Stadt- und Kommunalverwaltungen auf, ihre Entwicklungsstrategien etwa auf nachhaltiges Bauen und Wohnen, saubere Energien und den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur auszurichten. Dabei werden unterschiedliche Konzepte bedient. Innovative Energiewirtschaft, grüne Investitionen und neue Formen urbaner Mobilität prägen das Zukunftsbild von Städten und Gemeinden im Bemühen, den sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit adäquat begegnen zu können. Als Zukunftstrend greift auch die Digitalisierung in diesem Bereich. Am Beispiel von Smart-City-Konzepten wird anschaulich, wie der Einsatz zum Beispiel von künstlicher Intelligenz helfen kann, CO-Emissionen einzusparen. 

Jedoch müssen auf technische Innovationen auch soziale folgen. Dabei ist die Herausforderung, die jeweiligen Konzepte mit den Zielen nachhaltiger Entwicklung, wie sie in den Sustainable Development Goals (SDGs) beschrieben sind, zu verknüpfen, um einen ganzheitlichen Ansatz für Stadt- und Sozialraumentwicklung erreichen zu können. Dies mit dem Ziel, das Leben der Menschen effektiv zu verbessern und die Umwelt zu schützen. Die Beteiligung von Bürger:innen an diesen Prozessen ist dabei ein wesentliches Kriterium ihres Erfolgs. Ein wichtiger Sparringspartner für Städte und Gemeinden bei dieser Weiterentwicklung ist ebenso die international agierende „Allianz für Entwicklung und Klima in Österreich“. Sie mobilisiert private Mittel für die Förderung von nachhaltiger Entwicklung beziehungsweise internationalem Klimaschutz und ist auch auf Ebene der Städte und Gemeinden wirksam. Studien aus diesem Hause zeigen, dass ebenso Unternehmen die Verantwortung haben, mit ihren Produkten nachhaltiges Handeln zu beschleunigen. Konzepte der ökosozialen Markt- und Kreislaufwirtschaft, die das gesamte Ökosystem des Menschen mitbedenken, können hierbei wichtige Orientierungshilfen geben.

Tipp

Für Entwicklung und Klima engagieren, CO2-Fußabdruck verringern und in Projekte investieren – als Gemeinden profitieren

SELBER ETWAS TUN – DER ALLIANZ BEITRETEN

allianz-entwicklung-klima.at

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